Das neue Chemikalienprogramm von UNEP Chemicals |
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Authors: | Burkhard O. Wagner |
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Affiliation: | (1) Fachgebiet IV 2.2 “Umweltexposition durch Stoffe”, Umweltbundesamt, Postfach 30 00 22, D-14191 Berlin |
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Abstract: | Zusammenfassung UNEP International Register of Potentially Toxic Chemicals (IRPTC) wurde von der ersten VN-Umweltkonferenz 1972 geschaffen. Sein Einfu? und Zusammenwirken in den 80ziger Jahren mit anderen internationalen Programmen der WHO, FAO, OECD und EG in der Chemikalienkontrolle wird beschrieben. Nach dem Erdgipfel von Rio 1992 werden im VN-Rahmen drei neue Gremien gebildet, die das Fachprogramm des Kapitels 19 der Agenda 21 (umweltfreundliches Chemikalienmanagement) umsetzen sollen: die United nations Commission of Sustainable Development, das Intergovernmental Forum on Chemical Safety und das Interorganization Programme for the Sound Management of Chemicals. Der Erdgipfel brachte auch für IRPTC eine Neuorientierung. Seit 1996 hat UNEP Chemicals, wie sich IRPTC nunmehr nennt, drei Aufgaben in sein Arbeitsprogramm aufgenommen, die beschrieben werden: das internationale übereinkommen zum Prior Informed Consent, das internationale übereinkommen zur Kontrolle der Persistent Organic Pollutants, und schlie?lich sein traditionelles Arbeitsgebiet des Informations-austausches über Stoffe wird weitergeführt. Die Aussagen dieses Beitrages sind die Meinung des Autors. Sie müssen nicht mit der Auffassung des Umweitbundesamtes oder von UNEP Chemicals übereinstimmen. |
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Keywords: | KeywordHeading" >Schlagw?rter FAO Intergovenmental Forum on Chemical Safety Interorganization Programme for the Sound Management of Chemicals IRPTC, International Register of Potentially Toxic Chemicals OECD Persistent Organic Pollutants (POP) Prior Informed Consent (PIC) UN Commission of Suistainable Development UNEP WHO |
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