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1.
Stefan Gartiser 《Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung》1999,11(3):157-162
Eine Reihe von Produkten wie Waschmittel oder Humanpharmaka gelangen haupts?chlich über kommunale Abw?sser in die Hydrosph?re. Die zu erwartenden Umweltkonzentrationen (PEC) solcher Stoffe werden von der Eliminationleistung der Kl?ranlagen und den Verdünnungsverh?ltnissen in den Vorflutern bestimmt. In diesem Beitrag werden überschl?gige Berechnungen zum Abwasseranteil in deutschen Flie?gew?ssern vorgestellt und Ans?tze für ein komplexeres Modell zur Berechnung der PEC unter Berücksichtigung des Abflu?regimes (Hoch- und Niedrigwasserabflüsse) aufgezeigt. 相似文献
2.
Fritz Nü?lein Ernst Anton Feicht Sigurd Schulte-Hostede und Antonius Kettrup 《Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung》1997,9(3):136-142
Zusammenfassung Ein quecksilberkontaminierter Altstandort dient als Beispiel für eine umweltmedizinische Beurteilung der Belastung der im
Umfeld wohnenden Personen durch Quecksilberimmissionen. Dabei wird die innere Exposition für sieben verschiedene Altersgruppen
bezüglich der KontaktmedienBoden, Luft undNahrungsmittel anhand von konventionell festgelegten Szenarien abgesch?tzt und ein Vergleich mit den epidemiologischen Ergebnissen eines
Humanmonitorings angestrebt. Die standortspezifisch und pfadspezifisch durchgeführte Expositionsabsch?tzung stützt sich auf
cine Vielzahl von unterschiedlichen Probenehmern sowie auf über mehrere Jahre durchgeführte Konzentrationsmessungen in den
aufnahmerelevanten Kompartimenten. Sowohl die Berechnungen als auch die epidemiologischen Untersuchungen zeigen eine leichte
Erh?hung der Quecksilberexposition, gemessen an strengen Richtwerten.
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3.
Sebastian U. Senger 《Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung》2000,12(3):152-156
Zusammenfassung Im G?teborger Protokoll der UN ECE zur Bek?mpfung von Versauerung, Eutrophierung und bodennahem Ozon vom 1. Dezember 1999
werden Vorgaben zur Reduktion von Luftschadstoffkomponenten von 1990 bis 2010 festgelegt. In der vorliegenden Arbeit werden
Absch?tzungen, ob diese Werte für die Bundesl?nder NRW und Hessen erreichbar sind, gemacht. Um absch?tzen zu k?nnen, wie die
Konzentrationen einzelner Luftschadstoffe im Jahre 2010 sein werden, wurden aus den Daten der Jahre 1990-1999 die best-angepassten
Funktionen graphisch dargestellt und bis zum Jahr 2010 extrapoliert. Unter der Absch?tzung, dass die Luftschadstoffemission
sich weiterhin wie in den letzten 10 Jahren reduziert oder noch darüber hinaus verringert, wurden die bis zum Jahre 2010 zu
erwartenden prozentualen Reduktionen berechnet. Die im G?teborger Protokoll festgelegten Prozents?tze zur Reduzierung von
NOx, SO2 und NM-VOC sind nach den hier vorgelegten Absch?tzungen im Zeitraum von 1990-2010 erreichbar. Für CO, O3 und CO2 werden nur deutliche Abnahmen verlangt. Nach den vorliegenden Absch?tzungen werden CO um ca. 70% und O3 nur über verkehrsarmen, waldreichen Gebieten abnehmen. Für das globale Gas CO2 kann nur eine konstante Zunahme abgesch?tzt werden.
Online-First: 19. May 2000 相似文献
4.
D. Bürgi L. Knechtenhofer I. Meier und W. Giger 《Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung》2009,21(1):16-26
Zusammenfassung
Hintergrund, Ziel und Fragestellungen Biozide Wirkstoffe k?nnen als Mikroverunreinigungen in Gew?ssern auftreten. Die heute in der Schweiz eingesetzten Biozide
sollten daher in Bezug auf deren Umweltrisiko beurteilt und priorisiert werden. Folgende Fragestellungen standen im Vordergrund:
Welche bioziden Wirkstoffe werden für welche Zwecke und in welchen Mengen verwendet? Gibt es Eintr?ge in das Abwasser und
in die Oberfl?chengew?sser? Was sind Umweltverhalten und ?kotoxikologische Auswirkungen der Biozide? Wie kann eine Priorisierung
der zahlreichen Wirkstoffe erfolgen? Welche Biozide sollten für weitergehende Abkl?rungen vorgeschlagen werden?
Methoden Für die zur Diskussion stehende Problematik wurden Herstellerfirmen, Vekaufsorganisationen, Anwender und Umweltexperten als
zentrale Akteure identifiziert und befragt. Dabei wurden chemische Identit?ten, Produktzusammensetzungen, Einsatzmengen, Produktarten
sowie Art und Ort der Anwendungen ermittelt. Die entsprechenden Informationen wurden in einer Datenbank mit Angaben zu 1760
Produkten mit insgesamt 277 unterschiedlichen Wirkstoffen erfasst. Für die Priorit?tensetzung wurde ein mehrstufiges Priorisierungsverfahren
bezüglich der Gew?ssergef?hrdung durch Biozide entwickelt. Dabei wurden m?gliche Umweltemissionen sowie Angaben über Umweltverhalten
und ?kotoxikologische Eigenschaften berücksichtigt.
Ergebnisse In der Europ?ischen Union wurden 372 Substanzen als biozide Wirkstoffe notifiziert. Für die Schweiz konnte der Einsatz von
277 Substanzen ermittelt werden, die in einer Gesamtmenge von etwa 7500 Tonnen pro Jahr verbraucht werden. Mehr als 95 % des
Gesamtverbrauchs bzw. der Gesamtemission basieren auf ca. 30 Wirkstoffen, von denen sieben Substanzen biologisch schnell abbaubar
sind. Eine Expertengruppe w?hlte 22 Substanzen bzw. Substanzgruppen als Kandidaten für eine weitergehende Beurteilung aus.
Es zeigte sich, dass zahlreiche dieser Substanzen stark ?kotoxisch für aquatische Organismen sind und bei den heute eingesetzten
Mengen eine Umweltgef?hrdung bewirken k?nnten.
Diskussion Obwohl in der Schweiz gegen 300 biozide Wirkstoffe zur Anwendung kommen, werden nur etwa 35 Substanzen in relevanten Mengen
verbraucht und emittiert (mehr als 15 t/a Verbrauch bzw. mehr als 5 t/a Emission pro Substanz). Für 22 dieser Wirkstoffe besteht
aufgrund der schlechten Abbaubarkeit potenziell ein Risiko für eine Umweltgef?hrdung in Oberfl?chengew?ssern. Diese Substanzen
werden in der Schweiz insgesamt in vergleichbaren Mengen wie die Pestizide eingesetzt.
Empfehlungen und Ausblick Im Hinblick auf die – im Vergleich zu den prim?r landwirtschaftlich eingesetzten Pestiziden – sehr schlechte Datenlage sind
für die Biozide n?here Abkl?rungen zu Einsatz, Umweltverhalten und ?kotoxizit?t der priorit?ren Substanzen anzustreben. Für
die Anwendung der Biozide sollten Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, die sich an der Best Practice für die spezifischen
Produktarten orientieren.
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5.
Michael Neumann Joachim Baumeister Matthias Liess und Ralf Schulz 《Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung》2003,15(3):152-156
Zusammenfassung Die Entwicklung, der Aufbau und die Evaluierung eines biologischen Indikatorsystems für die Pflanzenschutzmittel-Belastung
in kleinen Flie?gew?ssern wird vorgestellt. In Flie?gew?ssern mit landwirtschaftlichem Einzugsgebiet stuft das Expertensystem
LIMPACT die Belastung in vier Klassen ‘unbelastet/nicht nachgewiesen’, ‘gering’, ‘mittel’ und ‘hoch’ belastet ein. Eingangsdaten
sind dabei die Abundanzdaten der benthischen Makroinvertebraten-Fauna zu vier Terminen im Jahresverlauf (M?rz/April; Mai/Juni;
Juli/August; September/Oktober) und neun physikalisch-chemische bzw. morphologische Flie?gew?sserparameter. Die Wissenbasis
wurde mit dem Shellbaukasten D3 aufgebaut und enth?lt 921 Regeln zum etablieren oder de-etablieren einer Bewertungsklasse.
Es wurden 39 Arten und Taxa analysiert und dabei 13 positive und 24 negative Indikatorspezies definiert. Positive Indikatorarten
zeigen eine hohe Belastung durch hohe Abundanzen an, w?hrend negative Indikatorarten durch eine hohe Abundanz eine Belastung
ausschlie?en und unbelastete B?che anzeigen. Die Datenbasis enthielt 157 j?hrliche Untersuchungen und wurde auch zur Evaluierung
eingesetzt. Die korrekte Klassifikationsrate liegt bei 66,7–85,5% der F?lle. Die meisten verbleibenden F?llen werden nicht
falsch eingestuft, sondern infolge der konservativen Bewertung bei geringer Datengrundlage nicht klassifiziert.
Online First: 31.05.2002 相似文献
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Ohne Zusammenfassung Ein ausführliches Vorwort finden Sie under DOI: http://.dx.doi.org/1065.65/uwsf2000.05.019 相似文献
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Koivisto S 《Environmental pollution (Barking, Essex : 1987)》1995,90(2):263-267
Daphnia magna is commonly used in aquatic toxicity testing because of many characters that make it easy and economical to culture in the laboratory: it is relatively small, has short life cycle, high fecundity, and parthenogenetic reproduction. On the other hand, D. magna differs from other freshwater zooplankters in size, habitat, life-history, and ability to withstand fish predation. D. magna is a relatively large zooplankton species which makes it so vulnerable to fish predation that it is excluded from fish-inhabiting lakes. It occurs mainly in ephemeral habitats like small ponds and rockpools where vertebrate predators are rare. As a result, D. magna is seldom an indigenous species in lakes which receive pollutants, although representativeness is one important criterion for the standardised toxicity test species. Small ponds are unpredictable habitats with large temporal and spatial variability in abiotic factors. Adaptation to this natural abiotic stress may increase pollution tolerance. The life-history of D. magna also differs from that of lake-inhabiting cladocerans. Large daphnids produce many small neonates, whereas the opposite is true for small cladocerans. The large neonate size allows an earlier maturation of small cladocerans compared to daphnids. In a few comparative studies D. magna tended to be less sensitive to toxic substances than other cladocerans, and this may be due in part to life-history and size differences. 相似文献
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Li Qi Shunsuke Nakao Quentin Malloy Bethany Warren David R. Cocker 《Atmospheric environment (Oxford, England : 1994)》2010,44(25):2990-2996
This work investigates the oxidative aging process of SOA derived from select aromatic (m-xylene) and biogenic (α-pinene) precursors within an environmental chamber. Simultaneous measurements of SOA hygroscopicity, volatility, particle density, and elemental chemical composition (C:O:H) reveal only slight particle aging for up to the first 16 h of formation. The chemical aging observed is consistent with SOA that is decreasing in volatility and increasing in O/C and hydrophilicity. Even after aging, the O/C (0.25 and 0.40 for α-pinene and m-xylene oxidation, respectively) was below the OOAI and OOAII ambient fractions measured by high-resolution aerosol mass spectra coupled with Positive Matrix Factorization (PMF). The rate of increase in O/C does not appear to be sufficient to achieve OOAI or OOAII levels of oxygenation within regular chamber experiment duration. No chemical aging was observed for SOA during dark α-pinene ozonolysis with a hydroxyl radical scavenger present. This finding is consistent with observations by other groups that SOA from this system is comprised of first generation products. 相似文献
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Cao Li Li Lin Wu Yi 《Environmental science and pollution research international》2021,28(3):2765-2778
Environmental Science and Pollution Research - China is the most populous country in the world, and the pollution caused by the excessive population should not be underestimated. In recent years,... 相似文献
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Social pressure on alluvial plains and deltas is large, both from an economic point of view and from a nature conservation point of view. Gradually, flood risks increase with economic development, because the expected damage increases, and with higher dikes, because the flooding depth increases. Global change, changing social desires, but also changing views, require a revision of flood-risk management strategies for the long term. These should be based on resilience as opposed to the resistence strategy of heightening dikes. Resilience strategies for flood-risk management imply that the river is allowed to temporarily flood large areas, whereas the flood damage is minimized by adapting land use. Such strategies are thus based on risk management and 'living with floods' instead of on hazard control. For The Netherlands, one of the most densely populated deltas in the world, alternative resilience strategies have been elaborated and assessed for their hydraulic functioning and 'sustainability criteria'. 相似文献