Gestaltungsoptionen für handlungsf?hige Innovationssysteme zur erfolgreichen Substitution gef?hrlicher Stoffe (SubChem)

Ohne Zusammenfassung Online First: 27. 03. 2002 ‚Sustainable Substitution of Hazardous Substances‚; Projektbeschreibung unter wwwoekopolde oder wwwfh-hamburgdelpers/gleich_von bzw. www.uni-hamburgde/kooperationssteI1e-hh. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im F?rderschwerpunkt ‚Rahmenbedingungen für Innovationen zum nachhaitigen Wirtschaften’ (RIW) gef?rdert und von der GSF als Projekttr?ger betreut (FkZ. O7Riw4).     

Untersuchungskonzept zur Charakterisierung toxischer Stoffe in belastetem Wasser

Zusammenfassung  Zur ?kotoxikologischen Beurteilung von belastetem Wasser werden h?ufig einfache Biotests eingesetzt. Nicht selten werden dabei toxische Effekte festgestellt. Es stellt sich dann die Frage nach den verantwortlichen Wasserinhalts-stoffen. Durch Festphasenextraktion (SPE) werden diese angereichert, gewonnen und dünnschichtchromatographisch unter Verwendung der automatisierten Mehrfachentwicklung aufgetrennt. Von der DC-Platte wird ein Streifen abgetrennt und darauf direkt die biologische Detektion mit Mikroorganismen (Bacillus subtilis, Leuchtbakterien) durchgeführt. Dadurch k?nnen toxische Banden erkannt werden, Auf dem DC-Plattenrest wird von der toxischen Bande mit einem DC-scanner ein UV-Spektrum aufgenommen, die entsprechende Bande herausgekratzt, der toxische Stoff eluiert und infrarotspektroskopisch untersucht. Durch Spektrenvergleich gelingt es meistens, den Stoff zu charakterisieren. In der vorliegenden Arbeit wird am Beispiel eines Zitzengummieluates das Analysenkonzept vorgestelit. Es zeigte sich, dass dieser Gummiartikel einen Vulkanisationsbeschleuniger (2-Mercaptobenzothiazol) freisetzt. Online-Publikation am: 21.12.1999     

The ocean as part of the global carbon cycle

The ocean plays a central role in the global carbon cycle being by far the largest active reservoir. Atmospheric CO₂ level depends on the CO₂concentration in the ocean surface layer, which is relatively low compared to mean oceanic values due to biological and physical carbon pumps. Although the ocean may take up much of the carbon released by the increased burning of fossil fuels, this capacity is limited because of the chemical buffering and a mismatch in time scales (oceanic mixing is much slower than anthropogenic perturbations).     

Korrelation meteorologischer und pflanzenph?nologischer Indikatoren des Klimawandels

Ohne Zusammenfassung     

über Bilche oder ?Schl?fer’: Gartenschl?fer, Baumschl?fer, Siebenschl?fer und Haselm?use

Ohne Zusammenfassung     

Identifikation der kfz-bürtigen Schadstoffbelastung mit Hilfe der Verh?ltnisse der stabilen Isotope von Kohlenstoff und Schwefel

Zusammenfassung  Reifen-, Ru?-, Motoren?l-, Asphalt-, Plastik- und Lackproben aus dem Stra?enverkehr wurden auf ihre Kohlenstoff- und Schwefel-isotopenverh?ltnisse mit dem Ziel untersucht, die Frage zu beant-worten, ob diese Isotopenverh?ltnisse als Indikatoren für die Belastungssituation und die Schadstoffquellen bei der Untersuchung von stra?ennahen B?den eingesetzt werden k?nnen. Die δ¹¹C-Werte der technischen Substrate lagen zwischen-30‰ und-18‰ relativ zum PDB-Standard, Dabei zeigte sich aufgrund der unterschiedlichen Herstellungsverfahren eine deutliche Abgrenzung der Substrate untereinander. Asphalt hatte Werte zwischen-23 und-18‰, Ru? zwischen -27 und -22‰ Die Ru?proben unterschieden sich je nach Art des verwendeten Kraftstoffs. Plastik, Lack und Motor?le zeigten ?hnliche δ¹³C-Werte, die zwischen-30 und-27‰ lagen. Reifen haben relativ konstante δ¹³C-Werte um -26‰ Der Einflu? des Stra?enverkehrs auf die δ¹³C-Werte im Stra?ensediment und in stra?ennahen B?den konnte anhand verschiedener Kohlenstoffspezies an einem Transekt an einer Landstra?e aufgezeigt werden. Ein Vergleich mit verkehrstypischen Schwermetallemissionen ergab bei einzelnen Kohlenstoffspezies einen ?hnlichen Verlauf der Schwermetallkonzentrationen und der δ¹³C-Werte. Die δ³⁴S-Werte lagen zwischen -6 und +8‰ relativ zum CDT-Standard. Eine Abgrenzung der Substrate in ihren δ¹⁴S-Werten war hierbei nicht m?glich.      

Absch?tzung der Quecksilberexposition

Zusammenfassung  Ein quecksilberkontaminierter Altstandort dient als Beispiel für eine umweltmedizinische Beurteilung der Belastung der im Umfeld wohnenden Personen durch Quecksilberimmissionen. Dabei wird die innere Exposition für sieben verschiedene Altersgruppen bezüglich der KontaktmedienBoden, Luft undNahrungsmittel anhand von konventionell festgelegten Szenarien abgesch?tzt und ein Vergleich mit den epidemiologischen Ergebnissen eines Humanmonitorings angestrebt. Die standortspezifisch und pfadspezifisch durchgeführte Expositionsabsch?tzung stützt sich auf cine Vielzahl von unterschiedlichen Probenehmern sowie auf über mehrere Jahre durchgeführte Konzentrationsmessungen in den aufnahmerelevanten Kompartimenten. Sowohl die Berechnungen als auch die epidemiologischen Untersuchungen zeigen eine leichte Erh?hung der Quecksilberexposition, gemessen an strengen Richtwerten.      

Competing TCE and cis-DCE degradation kinetics by zero-valent iron-experimental results and numerical simulation

The successful dechlorination of mixtures of chlorinated hydrocarbons with zero-valent metals requires information concerning the kinetics of simultaneous degradation of different contaminants. This includes intraspecies competitive effects (loading of the reactive iron surface by a single contaminant) as well as interspecies competition of several contaminants for the reactive sites available. In columns packed with zero-valent iron, the degradation behaviour of trichloroethylene (TCE), cis-dichloroethylene (DCE) and mixtures of both was measured in order to investigate interspecies competition. Although a decreasing rate of dechlorination is to be expected, when several degradable substances compete for the reactive sites on the iron surface, TCE degradation is nearly unaffected by the presence of cis-DCE. In contrast, cis-DCE degradation rates decrease significantly when TCE is added. A new modelling approach is developed in order to identify and quantify the observed competitive effects. The numerical model TBC (Transport, Biochemistry and Chemistry, Sch?fer et al., 1998a) is used to describe adsorption, desorption and dechlorination in a mechanistic way. Adsorption and degradation of a contaminant based on a limited number of reactive sites leads to a combined zero- and first-order degradation kinetics for high and low concentrations, respectively. The adsorption of several contaminants with different sorption parameters to a limited reactive surface causes interspecies competition. The reaction scheme and the parameters required are successfully transferred from Arnold and Roberts (2000b) to the model TBC. The degradation behaviour of the mixed contamination observed in the column experiments can be related to the adsorption properties of TCE and cis-DCE. By predicting the degradation of the single substances TCE and cis-DCE as well as mixtures of both, the calibrated model is used to investigate the effects of interspecies competition on the design of permeable reactive iron barriers. Even if TCE is present in only small concentrations (>3% of molar cis-DCE concentration) it is the contaminant limiting the residence time and the required thickness of the iron barrier.