Untersuchungskonzept zur Charakterisierung toxischer Stoffe in belastetem Wasser |
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Authors: | Urs Baumann Hanspeter Indermaur und Ernst Pletscher |
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Institution: | (1) Abt. Biologie, EMPA (Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) St. Gallen, Lerchenfeldstrasse 5, CH-9014 St. Gallen |
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Abstract: | Zusammenfassung Zur ?kotoxikologischen Beurteilung von belastetem Wasser werden h?ufig einfache Biotests eingesetzt. Nicht selten werden dabei
toxische Effekte festgestellt. Es stellt sich dann die Frage nach den verantwortlichen Wasserinhalts-stoffen. Durch Festphasenextraktion
(SPE) werden diese angereichert, gewonnen und dünnschichtchromatographisch unter Verwendung der automatisierten Mehrfachentwicklung
aufgetrennt. Von der DC-Platte wird ein Streifen abgetrennt und darauf direkt die biologische Detektion mit Mikroorganismen
(Bacillus subtilis, Leuchtbakterien) durchgeführt. Dadurch k?nnen toxische Banden erkannt werden, Auf dem DC-Plattenrest wird von der toxischen
Bande mit einem DC-scanner ein UV-Spektrum aufgenommen, die entsprechende Bande herausgekratzt, der toxische Stoff eluiert
und infrarotspektroskopisch untersucht. Durch Spektrenvergleich gelingt es meistens, den Stoff zu charakterisieren.
In der vorliegenden Arbeit wird am Beispiel eines Zitzengummieluates das Analysenkonzept vorgestelit. Es zeigte sich, dass
dieser Gummiartikel einen Vulkanisationsbeschleuniger (2-Mercaptobenzothiazol) freisetzt.
Online-Publikation am: 21.12.1999 |
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Keywords: | Schlagw?rter" target="_blank">Schlagw?rter 2-Mercaptobenzothiazol AMD Automatisierte Mehrfachentwicklung (AMD) Bacillus subtilis biologische Detektion Biotests Dünnschichtchromatographie Festphasenextraktion (SPE) Gummi Intrarotspektroskopie Leuchtbakterien SPE Wasserinhaltsstoffe |
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