Abstract: | Zusammenfassung Mit der Hamburger Protonenmikrosonde untersuchen wir den Quecksilbergehalt in Seeadlerfedern, die in Mecklenburg-Vorpommern
über Jahrzehnte gesammelt wurden. Anhand der Fundorte und Funddaten ist es m?glich, ein zeitliches und regional differenziertes
Bild der Quecksilberbelastung, die vorwiegend durch Hg-halrige Saargutbeizen in der Landwirtschaft verursacht wurden, zu erstellen.
Wir vergleichen die gefundenen Konzentrationen mit der ‘geogenen’ Grundbelastung, die an Federproben des vorigen Jahrhunderts
von Museumstieren ermittelt wurde.
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